Wege aus der Angst

01.02.2017

Angst und Panikattacken

Wege aus der Angst – Was kann ich selbst tun

 Das Gefängnis in Mir

 

„ Oh mein Gott, ich sterbe. Ich bekomme keine Luft mehr… ich werde ohnmächtig“ so oder so ähnlich waren meine ersten Gedanken vor einer Panikattacke.
Um dahin zu gelangen, wo ich heute bin, war es ein langer Weg und da für mich das Unmögliche möglich geworden ist, sind folgende Zeilen entstanden…..

 

Dies sind die ersten Worte meines Buches (leider noch nicht ganz fertig :-() über die „Krankheit“ Angst.

Jeder von uns ist ein Individuum und was dem einen Menschen hilft, heißt noch lange nicht, dass es dem Anderen auch hilft.

Deswegen ist es wichtig, dass man das findet, was einem selbst gut tut.

Alles passiert im „Kopf“ durch unsere Gedanken. Man sollte sich immer bewusst machen, dass Gefühle, die mit der Angst zu tun haben, nicht schädlich oder gar gefährlich sind. Sie sind nur sehr, sehr unangenehm.

Und nun ein paar Tipps:

  • Auf den Atem achten, ruhig und langsam weiteratmen und dabei zu sich sagen z.B. Alles ist gut oder ich bin ganz ruhig. Darauf achten, dass man nicht zu tief atmet (hyperventiliert).
  • Auf seine Sinne im Hier und Jetzt achten. Was fühlst Du, was riechst Du, was siehst Du…etc?
  • Sich ein Stoppschild vorstellen und stopp sagen. Danach sofort an was ganz anderes, auf alle Fälle, Positives denken. Solange durchziehen, bis man entspannter ist.
  • Gebete. Der Glaube versetzt „Berge“.
  • Gespräch mit der Angst suchen, z.B. Ok, liebe Angst Du bist da und jetzt…? In dem man die Angst akzeptiert, nimmt man Ihr „Raum“ weg und sie wird weniger.
  • Eine Tüte mit sich führen. Im Fall einer Hyperventilation in diese Tüte atmen. So normalisiert sich das Verhältnis von Sauerstoff zu Kohlendioxid im Blut wieder.

Ich könnte jetzt noch unzählige Tipps geben, aber ich denke lieber ein paar, die man sich merken kann.

Ich hoffe, für Dich ist auch was dabei….

 

Alles Liebe

Pana

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